Warum Brettspiele so sinnvoll sind

Warum Brettspiele so sinnvoll sind

In Zeiten von Computerspielen und Online Games kommen Brettspiele immer mehr aus der Mode. Trotzdem sind sie bei Kennern nach wie vor sehr beliebt, denn sie weisen einige Vorteile auf. Warum es sich lohnt, sich mit Brettspielen zu befassen, zeigt dieser Artikel.

Eine große Auswahl an Spielen

Wer sich nicht viel mit Brettspielen auseinandersetzt, wird womöglich zunächst an die Klassiker "Mensch ärgere dich nicht" oder "Monopoly" denken. Viele haben diese und ähnliche Spiele in der Vergangenheit gefühlt tausend Mal durchgespielt, wodurch die Lust auf Brettspiele gänzlich vergangen ist. Allerdings ist das Angebot weitaus größer, als man meinen mag.
Es gibt eine vielfältige Auswahl an Strategiespielen, Partyspielen und Aufbauspielen. Kaufen kann man diese beispielsweise in einem Games workshop. Mit passenden Erweiterungen werden solche Spiele nie langweilig - es gibt immer etwas Neues zu entdecken.

Vorteile von Brettspielen

In Zeiten der Digitalisierung verbringen die meisten Menschen viel Zeit vor dem Computer oder dem Smartphone. Sowohl die Schule als auch die Arbeit laufen vielerorts Großteils digital ab. Daher ist es für das Gehirn häufig sehr belastend, wenn man auch am Feierabend und an den Wochenenden die Zeit vor dem PC verbringt, um Games zu spielen.
Brettspiele bieten hier eine gute Abwechslung. Analoge Spiele sind oftmals genauso spannend und geben den Augen und dem Gehirn einmal die Möglichkeit, nicht auf Hochtouren laufen zu lassen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Brettspiele langweilig sind oder man dabei nicht denken muss. Ganz im Gegenteil: Brettspiele mit einem strategischen Ansatz erfordern viel Können und Denkarbeit. Glück spielt dabei keine Rolle. So müssen Spieler ihre eigene Strategie entwickeln, um als Sieger aus einer Partie hervorzugehen. Außerdem gibt es sogenannte Aufbauspiele. Auch hier steckt einiges an Strategie dahinter und der Hauptfokus liegt darauf, sich - wie der Name bereits sagt - etwas aufzubauen. Gemeinsames Spielen kann auch bis zum gewissen Grad ein Urlaubsersatz sein.
Wer nicht gegeneinander, sondern miteinander spielen möchte, sollte sich mit kooperativen Spielen auseinandersetzen. Hier bilden alle Spieler gemeinsam ein Team und versuchen ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Der große Vorteil davon ist, dass kein Wettbewerbsdenken entsteht und Spieler lernen, wie sie miteinander sinnvolle Lösungen für Probleme finden können. Das fördert die Kreativität und das Teamwork.